Schnuppermobil des Deutschen Tischtennis Bundes erneut in Dilsberg

Der Deutsche Tischtennis Bund leistet sich ein sogenanntes Schnuppermobil, besetzt mit einem Tischtennistrainer, Herrn Alexander Murek und ganz viel Material zum Tischtennis. Mit Hilfe dieses Vehikels soll der Tischtennissport in den Schulen und Vereinen in der Bundesrepublik bekannt gemacht werden. Es kann abgerufen werden von Schulen und Vereinen der rund 11 000 Städte und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland.

Und ausgerechnet die Grundschule Dilsberg-Mückenloch schafft es, fast jährlich, von diesem Mobil angefahren zu werden. Das ist dem nimmermüden Tischtennis-Verantwortlichen des Turnerbundes Dilsberg zu verdanken: Kurt Armitter.

Am 16. November war es wieder so weit: Die Klassen zwei bis vier, geleitet von den für Sport an der Grundschule zuständigen Lehrerinnen Sophie Biewendt und Bettina Glinz, waren je eine Stunde im Grundtraining.

Zunächst wurde die Schlägerhaltung geübt, sowohl Vorhand als auch Rückhand.

Dem folgte der erste Wettbewerb: Wer kann den Ball am längsten tippen? Da stellten einige der Schülerinnen und Schüler schon kleine Rekorde auf.

Natürlich waren diejenigen im Vorteil, die auch im Verein Tischtennis spielen. Schließlich ging es an die Tische.

Neben den herkömmlichen Tischen waren auch drei Minitische und ein ganz kleiner Tisch auf einem Kasten aufgebaut.

Da mussten die Mädchen und Jungen schon sehr viel Feingefühl aufwenden, um mit dem Miniformat zurechtzukommen.

Der besondere Knüller war natürlich die Ballmaschine, bedient von Wilfried Schmitt: Jeder Schüler/jede Schülerin musste versuchen, die fünf Bälle, die ihm/ihr von der Maschine entgegengeschleudert wurden, zu treffen.

Das begeisterte alle, nicht nur diejenigen, die gerade dran waren. So wie es insgesamt bewundernswert war, mit welcher Disziplin und Aufmerksamkeit die Kinder bei der Sache waren.

Zum Schluss gab es jeweils noch kleine tischtennisbezogene Geschenke je Schulklasse von Herrn Murek, überreicht an die Lehrerinnen und es gab viele zufriedene bis glückliche Gesichter. Auch in dieser Form kann Schule Spaß machen.

T. Walter Berroth

B. Tanja Baust