Am Montag, den 16. September 2024 war es wieder soweit. Die Dilsberger und Mückenlocher Seniorinnen und Senioren machten sich mit dem Fahrer Herrn Fink und dem „Mayerbus“ auf den Weg in die Pfalz.
Das Wetter war dieses Jahr eher bescheiden. Nichtsdestotrotz ließen sich die Reisenden ihre gute Laune nicht verderben. Die Fahrt ging über Schwetzingen und Speyer vorbei an den Gemüsefeldern der Vorderpfalz in Richtung Bad Bergzabern zum Deutschen Weintor in Schweigen.
Dort angekommen wurde eine kleine Stärkungspause eingelegt. Das Seniorenteam spendierte für alle Teilnehmer Brezeln und eine Flasche Piccolo.
Danach ging es weiter Richtung Wissembourg. Unmittelbar nach dem Deutschen Weintor erreichten wir die Grenze zu Frankreich, die seit dem Schengener Abkommen eine grüne Grenze ist und nur noch durch ein Schild erkennbar ist.
In Wissembourg angekommen hatten die Teilnehmer Zeit, die wunderschöne Kleinstadt mit vielen historischen Fachwerkhäusern zu Fuß zu erkunden. Einige nutzten die Gelegenheit und gönnten sich eine Tasse Kaffee und leckeren Kuchen.
Um 15 Uhr trafen sich alle vor der Touristeninformation, um in den Mini-Zug zu steigen.
Die Fahrt ging durch die historische Altstadt, an der Abteikirche Peter und Paul vorbei. Entlang des Salzhauses und vieler malerischer Fachwerkhäuser führte der Weg aus der Stadt in die umliegenden Weinberge.
Vorbei an teils abgeernteten und teils noch behangenen Weinstöcken erreichten wir wieder das Deutsche Weintor.
Der Minizug durchquerte den Ort Schweigen und fuhr anschließend zurück nach Wissembourg, vorbei an schön restaurierten Fachwerkhäusern entlang der Lauter zum Startpunkt vor die Touristenformation.
Um 16:30 Uhr ging es dann mit dem Bus wieder zum Deutschen Weintor in das nahe gelegene Lokal „Schweigener Hof“. Dort waren Tische reserviert.
Das Lokal lockte mit Pfälzer Spezialitäten wie Saumagen und Flammkuchen, aber auch deftige Wildgerichte waren im Angebot.
Einige genossen die Pfälzer Weine, andere bevorzugten ein frisch gezapftes Bier.
Gut gesättigt und zufrieden startete gegen 19 Uhr die Heimreise.
Monika Nohe-Weinert dankte dem Busfahrer Herr Fink und dem Organisationsteam für den gelungenen Tag. Auch Rudolf Maurer ließ es sich nicht nehmen, dem gesamten Organisationsteam und dem Busfahrer im Namen aller Teilnehmer für den wunderschönen Ausflug zu danken.
Text: Ingrid Schmitt
Bilder: Roland Rupp