Pfarrerin Michaela Deichl freute sich, dass sie nach der Sommer- und Urlaubszeit nun wieder die Gemeinde in einem Gottesdienst begrüßen konnte. Zuerst wurde allerdings die kleine Gruppe im Kindergottesdienst begrüßt, die in Begleitung von Hannah Scheibe und Laetitia Stepholt ihren Gottesdienst draußen feierten.
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Lobe den Herrn“ informierte Frau Deichl die Gemeinde darüber, dass die diesjährigen Konfirmanden erst eine Konfi-Stunde hatten, in der das Thema „Was ist der Rahmen für unser Leben?“ behandelt wurde. Es wurde diskutiert, was ist mein Rahmen, darf ich auch mal gegen Regeln verstoßen, wann falle ich aus dem Rahmen?
Nach dem zweiten Lied „Vergiss nicht zu danken“ stellten sich die fünf diesjährigen Konfirmanden vor: Julia Kirschmer, Karolin Groh, Eva Wieder, Lars Gruber, Louis Koester. Sie nannten ihren Namen, ihre Hobbys und wo sie auf dem Dilsberg oder in Mückenloch zu Hause sind. Als ihren Rahmen nannten alle ihre Familie und Freunde; Hobbys sind Natur, Tiere, Fußball.
In der anschließenden Predigt ging es weiterhin um Rahmen, den irdischen und den unsichtbaren Rahmen, nämlich Gott. Dieser Rahmen wird in dem Psalm 139 sehr schön beschrieben „Von allen Seiten umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mich“. Gottes Rahmen umfasst: Die Liebe Gottes, Gemeinschaft und Miteinander z.B. der Konfis (niemand ist allein) und den unsichtbaren Rahmen Hoffnung, Trost, Vergebung. Gott schenkt Kraft, er beleuchtet meinen Weg, schenkt mir Zuversicht und hört mir immer zu.
Die Lieder „Ins Wasser fällt ein Stein“ und nach den Fürbitten „Möge die Straße uns zusammenführen“ beendeten diesen Gottesdienst, der die Konfirmanden und die Gemeinde zusammenführte.
Text: Annegret Boehner
Bilder: Claudia Rittmüller