Informationsabend mit dem Hospizdienst Elsenztal

Auf Einladung des Fördervereins der evangelischen Kirche waren Frau Stroh und Frau Haasemann zu Gast im evangelischen Gemeindehaus. Die ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin Frau Stroh stimmte die Besucher mit einem gefühlvoll vorgetragenen Lied auf die sicherlich nicht „leichte Kost“ ein. Frau Andrea Haasemann, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Elsenztal, stellte danach den Verein und dessen Ziele vor.

v.l. Frau Andrea Haasemann, Hospizdienst, Frau Karin Ullrich-Brox, Vors. des Fördervereins, Frau Käte Stoh, Hospizdienst, Walter Berroth, Vors. des Hospizdienstes

Schwerpunkt dabei ist die Begleitung von Schwerstkranken in ihrer letzten Lebensphase, die Entlastung von Helfenden und der Trost von Trauernden. Dazu durchlaufen alle ehrenamtlichen Mitarbeitenden eine qualifizierte Ausbildung.

Nur auf Wunsch der Betroffenen und ihrer Familien können die Mitarbeitenden des Hospizdienstes tätig werden. In jedem Fall stimmen Sie sich mit dem Palliativ-Team, dem Pflegedienst oder den Ärzten ab. Bei Inanspruchnahme des Hospizdienstes entstehen keine Kosten.

Anhand von Beispielen machte Frau Stroh deutlich, was ihre Arbeit als Hospizmitarbeiterin ausmacht. Sie verdeutlichte in beeindruckender Weise, wie sie damit sowohl den Schwerstkranken oder Sterbenden, als auch den Angehörigen, eine Hilfe und Stütze sein kann.

Die Referentin wies im Rahmen des Abends auch darauf hin, dass der Hospizdienst Elsenztal neuerdings auch einen „Letzte Hilfe Kurs“ anbietet, bei dem Interessierte erfahren, was sie für die Menschen, die ihnen nahestehen, am Lebensende tun können. Auf diese Weise kann Handlungssicherheit in dieser schwierigen Zeit vermittelt werden.

Zahlreiche Fragen der Gäste konnten von den Referentinnen kompetent beantwortet werden. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die 1. Vorsitzende, Frau Karin Ullrich-Brox, bei den Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit überreichte sie noch eine Geldspende für den Hospizverein.

Text: Ernst Merdes

Bild: Bernhard Hoffmann

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