Mehr Bürgerfragen als Tagesordnungspunkte
Bericht von der öffentlichen Kurz-Sitzung des Ortschaftsrates Dilsberg am 8. Dezember 2025
Zwei Bürger stellten Fragen zu von ihnen wiederholt eingebrachten Problemen: Eine bezog sich auf die Verkehrsberuhigung in der Neuhofer Straße, die andere auf die von ihm so empfundene dürftige Weihnachtsbeleuchtung in Dilsberg.
Ortsvorsteher Erles wies darauf hin, dass die Beschlüsse zur Verkehrsberuhigung in der Dilsberger Straße gefasst sind. Es bedarf nun nur noch der Umsetzung durch einige der daran beteiligten Behörden.
Zur Weihnachtsbeleuchtung schlug Erles vor, dass man im nächsten Jahr rechtzeitig vor Weihnachten unter Beteiligung interessierter Bürger ein eigenes Beleuchtungskonzept für Dilsberg erstellen könne, das aber dann auch der finanziellen Unterstützung durch diese bedarf.
Eine Anfrage bezog sich auf den Erhalt einer Bäckereifiliale in Dilsberg, nachdem der bisherige Betreiber die jetzige Filiale zum Ende des Jahres aufgeben wird. Der Ortsvorsteher bedauerte, dass die Schließung erst zu einem späten Zeitpunkt bekannt worden ist, sodass Initiativen zur Weiterführung einer Bäckereifiliale durch ein anderes Unternehmen jetzt erst anlaufen können.
Schließlich bedankte sich der frühere Stadtrat und Ehrenbürger Schimpf beim Ortschaftsrat für die Unterstützung der Ortsverwaltung und vor allem der ehrenamtlich tätigen Bürger bei der Anbindung der neuen Kabelanschlüsse in den einzelnen Häusern.
Unter Mitteilungen und Anfragen gab Ortsvorsteher Erles bekannt:
- Um zukünftig auch die jüngere Generation für eine Teilnahme an der Veranstaltung zum Volkstrauertag zu gewinnen, sollen mit Vereinsvertretern u.a. Ideen entwickelt werden, wie der genannte Personenkreis in das Gedenken einbezogen werden kann.
- Das für den 20. Juni geplante „Unter-der-Burg-Fest“ kann nur stattfinden, wenn drei bis fünf Organisationen bzw. Vereine sich daran beteiligen. Bis jetzt fehlt es an hinreichenden Zusagen.
Ortschaftsrat Ruf berichtete von der Gruppe der freiwilligen Helfer, die bei der Neuinstallierung der Internetanschlüsse den einzelnen Bürgerinnen und Bürgern helfen. Die sieben Personen, die sich zu diesem Hilfsdienst bereit erklärt haben, haben bisher in 20 Fällen helfen können. Es werden noch weitere sachverständige Freiwillige gesucht, die sich ein solches ehrenamtliche Engagement vorstellen können, da die bis jetzt tätigen Helfer ausgelastet sind.
gez. Walter Berroth
