

Die Proben laufen auf Hochtouren! Die Schauspieler der Burgbühne bereiten sich auf die Aufführung der “Rose” vor. Die Textbücher liegen längst beiseite, Statisten und Volk sind dabei. Hochmotiviert fiebern sie der Hochzeit ihrer Rose entgegen.


Schlosshauptmann Simon Emmerich sorgt dafür, dass Heinrich von Lauffens Haus sicher bleibt. Buntes Treiben auf der Bühne: Das Volk geht seinen Alltagsbeschäftigungen nach.


Eine bunte Truppe von 80 Schauspielern steht für die Rose auf der Bühne. Vor jeder Probe wärmen sich die Schauspieler mit Stimm- und Körperübungen auf, um auf der Bühne in ihre Rollen zu finden.


Ada Brizzi spielt die junge Rosamunde, Nils Weitzell verkörpert den Ritter Wolf von Hirschhorn. Die beiden Hauptfiguren erleben eine große Liebe, die sie in der Johannisnacht besiegeln wollen.


Rosamunde hat ihren eigenen Willen, was ihrem Vater nicht immer gefällt. Von der Steinacher Seite weht Missgunst herüber. Konrad (Simon Winter), Ulrich (Sebastian Weitzel) und Pleikart (Matthias Hornung) planen offenbar nichts Gutes.


Kunigunde (Michaela Deichl), Heinrich von Lauffens Mutter, genießt täglich etwas zu viel köstlichen Wein. Ihre Zofe Elsa (Amelie Schütz) muss ständig ein Auge auf sie haben. Renate (Sarah Dopf), Roses Zofe, unterstützt Rose heimlich bei ihren Treffen mit Wolf. Drei Bauerskinder (Jakob und Charlotte Pistor, Marlen Neureither) beobachten das Treiben rund um die Burg.


Humor und Glaube spielen ebenfalls eine Rolle: Der Geistliche Kolja Grotkop und der Narr Jakob Marschall begleiten das Geschehen im Hause Lauffen. Auf der Steinacher Seite herrscht hingegen eine raue Atmosphäre. Konrad, der Bruder von Pleikart, behandelt einen Bauern hart, weil dieser seine Steuern nicht zahlen kann. Auch die Steinacher Knechte sind gefürchtet.


Eine Zauberwelt erwacht: Zarte Elfen und mystische Waldwesen bereiten sich auf die Geschehnisse vor. Auch das Volk rüstet sich.


Die Dilsberger Mägde sind aufgeregt. Sie schnippeln und putzen, um alles vorzubereiten. Schließlich soll alles perfekt sein.


Regisseurin Tanja Emmerich schrieb ihre Fassung der Rose und bringt sie im Sommer 2025 auf die Bühne. Sie ließ sich dabei vom Original von Bruno Herman Hottenroth inspirieren.


Für den Vorspann lasen Schauspieler Texte ein, die von Markus Gaa und André Wolf vom Technikteam verarbeitet wurden.

Im Mai und Juni intensivieren die Beteiligten die Proben. Technik, Bewirtung, Maske und Bühnenbau bereiten sich ebenfalls vor.
Karten gibt es keine mehr, schon seit Wochen sind alle Vorstellungen ausverkauft.
T. mbue
B. BZ, mdei