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Dilsberger Bürgermeister & Ortsvorsteher |
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Ortsvorsteher | ||
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2019 – Karlheinz Streib * 07. Juli 1952 (Finanzbeamter i.R.) |
Verheiratet, zwei Kinder, drei Enkel, Dipl. Finanzwirt (FH),Finanzbeamter i.R. Stadtrat seit 2004, stellv. Ortsvorsteher und Ortschaftsrat, 1.Vors.Obst-und Garten-bauverein, Mitglied in vielen Dilsberger Vereinen. Schwerpunkt: Gemeindefinanzen, Vereinsförderung, Erhaltung der örtlichen Strukturen, Klimaschutz, Neubau Feuerwehrhaus in Dilsberg. |
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2009 – 2019 Bernhard Hoffmann * 28. August 1948 (Sparkassenbetriebswirt i.R.) |
Als langjähriger 1. Vorsitzender vom Turnerbund Dilsberg und Mitglied in vielen Vereinen, hat Bernhard Hoffmann sein Ohr am Dilsberger Geschehen. 2004 wurde er in den Ortschaftsrat gewählt und gleichzeitig als stellvertretender Ortsvorsteher. Seine Erfahrungen durch die Vereins- arbeit nutzte er u.a. für die Organisation des 800-jährigen Jubiläums der Burg, das 2008 mit großem bürgerlichem Einsatz in verschiedenen Veranstaltungen gefeiert wurde. Seit 2009 ist der Sparkassen- betriebswirt i.R. Ortsvorsteher und will in dieser Funktion das Engagement der Bürgerinnen und Bürger weiterhin fördern. |
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1976 – 2009
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Über 33 Jahre praktizierte er als Ortsvorsteher „Bürgernähe“. In Hornschlag, Böhmerwald, geboren, fand er nach der Vertreibung auf dem Dilsberg eine zweite Heimat und schlug nach dem Studium die Beamtenlaufbahn ein. Ortsgeschichtliche Forschungen und literarische Fähigkeiten inspirierten ihn zu zahlreichen Veröffentlichungen. 1971 wurde er in den Dilsberger Gemeinderat und späteren Ortschaftsrat gewählt und war von 1976 - 2009 Ortsvorsteher. 1984 war er zwei Legislaturperioden Kreisrat und seit 1989 im Neckargemünder Stadtrat. In Anerkennung seiner Verdienste als Ortsvorsteher erhielt er die Neckargemünder Stadtmedaille in Gold. |
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1973 – 1975
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Als Bürgermeister von 1962 - 1973 und nach der Eingemeindung als Ortsvorsteher bis 1975 und Kreisrat bis 1974 trieb er die Entwicklung der Gemeinde voran. Als Gastwirt, Landwirt und Obstbauer verfügte er über eine universelle Lebenserfahrung. Mit seinem vitalen Humor, verstand er es mit den „Großen“ der Welt ebenso umzugehen, wie mit der Landbevölkerung. Ein Ortspolitiker, der als Regent seiner „Bergfeste“ und Baumeister des heutigen Dilsberg in Erinnerung bleibt. Viele Auszeichnungen wurden ihm verliehen, u.a. das Bundesverdienstkreuz und der Ehrenring der Stadt Neckargemünd. |
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Bürgermeister 1973 Eingemeindung nach Neckargemünd | |||
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1962 – 1972
Julius Waibel |
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1954 – 1962
Johann Hofmann |
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1947 – 1954
Otto Christ |
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1931 – 1947
Karl Wirth |
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1917 – 1931
Johann Ohlhauser |
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1915 – 1916 | |||
Während des 1. Weltkrieges (1914-1918) fand ein nicht detailliert nachvollziehbarer Wechsel in der Position des Bürgermeisters statt. Die Sitzungsprotokolle aus dem Jahr 1915 wurden vom Bürgermeister-Stellvertreter Mersche unterschrieben und 1916 unterzeichnete diese Bürgermeister-Stellvertreter Fischer. | |||
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1913 – 1914 Johann Ohlhauser |
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1904 – 1913 ... Landwehr |
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1897 – 1903 Philipp Leibfried (Landwirt) |
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1864 – 1897 Franz Joseph Landwehr (Schmiedemeister) |
Bau der erste Wasserversorgung Dilsberg 1888, erhielt die Silberne Verdienstmedaille des Landes Baden April 1889 |
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1841–1864 Johann Franz Mechling (°1789–† 1876) |
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1833–1841 Johannes Philipp Fronmüller (Landwirt) |
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1801–1833 Sebastian Werner († 1840) Bürgermeister, Vogt, Stabhalter, Schultheiß* |
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1795–1800 Georg Mechling († 1818) Schultheiß* |
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1795–1794 Bernhard Kraus Stabhalter |
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1790–1794 Vitus Maurer († 1794) auch erwähnt als Stabhalter |
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1786–1790 Sebastian Werner († 1790) |
Eintrag im kath. Kirchenbuch St. Bartholomäus, S.290: Filius Nicolaus Werner – (Sohn von ? Schultheiß Wörner in 1716) | ||
1755–1786 Georg (Jörg) Werner |
(Erwähnungen in diversen Dokumenten als Schultheiß, unvollständig) | ||
1755 Georg Merschij |
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1737 Paulus Creüzberger |
lt. Einweihungsurkunde St. Barholomäuskirche | ||
1737 Johann Peter Hartmann (Rainbach) Ziegeleibesitzer |
als Stifter des Seitenaltars St. Joseph genannt | ||
1732 Johann Peter Hartmann |
Quelle: Auf der Bürgerglocke | ||
1716 Nicolaus Wörner (Werner) (°1680 † 1763) |
Stifter des Bildstocks vor dem Tor und Urkundeneintrag | ||
* Schultheiß (Praetor), Schulze, Stabshalter: „Schulze“ Gemeindevorsteher. In der karolingische Zeit in einzelnen Gebieten Inhaber einer niederen Gerichtsbarkeit. In Städten und für Bauern, auch der Stadtrichter überhaupt. Stabhalter: Abzeichen der Macht und Wurde, auch der Zauberkraft. Amtszeichen besonders der Bischöfe, Marschalle, Richter… (Kleinen Brockhaus, Wiesbaden, 1952) |
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